Westwind auf dem Kulturboden Lindenberg

Wow , anstrengend aber auch schön. Gestern hab ich mir richtig viel Zeit genommen und schon am Vormittag in Lindenberg die Anlage aufgebaut, eingemessen usw. Dafür sollte es Abends dann entspannter werden. Wurde es aber nicht. In so einem großen Raum zeigen sich dann auch für eine Linien PA die Grenzen. So wurde mir beim Soundcheck schnell klar, das wenn Overheads oder sehr leise Mikrosignale mit relativ Power in einen 30 Meter Raum mit 200 Leuten müssen , es nicht mehr mit den Linienstrahlern hinter der Band geht. Was in der Quartett Besetzung toll funktionierte ging nicht in ausreichender Lautstärke. Also sofort umgebaut und nach vorne mit  den Turbosound Teilen.  Dann war's gut. Irre dass es hinten lauter wirkte wie vor der Bühne . Nachteilig auch, dass der Klangeindruck erst nach etwa 3 Metern sauber zeichnet, da zuvor die Einzellautsprecher nicht zusammen wirken. Aber die Transparenz ist schon überwältigend es wirkt wie wenn keine PA da ist und der Klang einfach von der Bühne kommt.

Eine 6 köpfige Akustikband mit20 Instrumenten  von der  herab zu mischen und dabei selbst noch zu spielen ist leider stressig. Besonders wenn die Pegel nicht selbst korrekt abgeliefert werden. Da muss ich Werner noch was bauen .

Aber das Publikum war glücklich und begeistert wir waren zufrieden und es war ein schöner Abend.

Anbei ein Bild vom Arbeitsplatz .zu mehr Fotos gar es wieder nicht gereicht.

Dieter

Gesendet mit BlueMail

Kommentare

Beliebte Posts